Hallo Madlen,

bist du der Typ, der sagt: „Uuuhhhh ne - muss das sein?“, und direkt auf DELETE drückt, wenn du diese Betreffzeile liest? 😄

Offensichtlich nicht, sonst wärst du nicht an dieser Stelle.

Gut so. Denn wer Elterngeld beziehen will, kommt nicht drumherum, sich dem "bösen Elterngeldmonster" 😅 zu stellen.

Anspruch auf Elterngeld haben alle Eltern, die nach der Geburt ihr Kind selbst betreuen und nicht bzw. höchstens 32 Stunden in der Woche arbeiten.

Idealerweise hast du dich schon während der Schwangerschaft mit dem Thema Elterngeld auseinandergesetzt, die Weichen für mehr Elterngeld gestellt und musst jetzt nur noch den Antrag vorbereiten (lassen).

Alles gut vorzubereiten (inkl. frankiertem Umschlag) ist auf jeden Fall ratsam. Denn auch wenn du den Antrag erst gemeinsam mit der Geburtsurkunde wirksam einreichen kannst, ist es nicht unaufwändig, die richtigen Kreuze zu machen und alle Anlagen zusammenzutragen. Und im Wochenbett hat kaum jemand die Nerven dazu.

Wie gehe ich am besten vor?

➡️ Wenn du schon mit dem Thema Elterngeld vertraut bist

Idealerweise hast du dir meinen Orga Guide gesichert oder bis im Online Kurs und wurdest so über das To-do "Bereite dein Elterngeld vor" zu Beginn der Schwangerschaft und dein Geschenk, das E-Book "Elterngeld verstehen" schon darüber aufmerksam, welchen Unterschied es machen kann, sich rechtzeitig mit dem Thema Elterngeld auseinanderzusetzen.

Vielleicht hast du daraufhin selbst (oder gemeinsam mit deiner Partnerin bzw. deinem Partner) schon die Basis dafür geschaffen, dass du mehr Elterngeld bekommen wirst. Oder du hast eine Elterngeldberatung in Anspruch genommen, die die bei dem Thema hilft.

Wenn dies der Fall ist, hast du es nun leichter. Denn du kennst die Basics zum Elterngeld bereits und kannst im Elterngeldantrag jetzt dafür sorgen, dass das Elterngeld, so wie du es vorbereitet hast, auch zu dir bzw. euch kommen darf. Die Herausforderung ist in deinem heutigen To-do, den Antrag entsprechen korrekt auszufüllen. Auch hier kannst du ggf. den Antragsservice einer Elterngeldberatung nutzen, wenn du magst.

➡️ Falls du dich noch nicht mit dem Thema Elterngeld auseinandergesetzt hast,

... wird es jetzt allerhöchste Eisenbahn. Für den Einstieg gibt es verschiedene Wege:

1. Du gibst „Elterngeld“ in deine Lieblingssuchmaschine ein und recherchierst erstmal drauflos.

2. Du arbeitest den offiziellen Ratgeber Elterngeld und Elternzeit des BMFSFJ mit 169 Seiten durch.

3. Du schaust dir Lernvideos an - zum Beispiel im YouTube-Kanal von einfach-elterngeld.de. Hier findest du einen wunderbaren Einführungsclip zum Elterngeld und in der Übersicht kannst du eine Ausfüllhilfe für dein Bundesland auswählen.

Zwei weitere Möglichkeiten, die dir beim Einstieg ins komplexe Thema Elterngeld einige Nerven sparen können, verrate ich dir im Kurs. Logge dich gern direkt ein.

*Mein Tipp: Wenn du dir professionelle Unterstützung wünscht, empfehle ich dir die Elterngeldexpert:innen von einfach-elterngeld rund um Gründer Felix Böhme. Mit dem Code ORGAMAMI5  bekommst du 5 € Sofortrabatt auf die Elterngeldsoftware (19,95 € statt 24,95 €) und 5 % Nachlass auf die Elterngeldberatung.

Liebe Madlen, 

vor meinen Recherchen zum Thema Elterngeld war ich eher der Typ „Ich mache das auf eigene Faust“. Heute weiß ich, dass das ziemlich ungeschickt war. Denn mit einer relativ kleinen Investition in eine Elterngeldberatung hätte ich tatsächlich viel mehr herausholen können. Und das über Monate. Außerdem hätte ich mir den ganzen Recherchestress zu diesem Riesenthema gespart. Wieder einmal war ich erst hinterher schlauer.

Noch ein wichtiger Hinweis, bevor ich dich in die Recherche schicke bzw. dich bitte, dir nun deinen Orga Guide oder das passende Kapitel im Kurs vorzunehmen:

Nutze unbedingt den aktuellen Elterngeldantrag deines Bundeslandes. Denn auch wenn es mittlerweile den sogenannten "Bundeseinheitlichen Elterngeldantrag" gibt, bedeutet das nicht, dass das auch auf jeden Fall der korrekte Antrag für dich ist. Denn nicht alle Bundesländern nutzen diesen Antrag und es wäre wirklich ärgerlich, wenn du mehr 30 Seiten zweimal ausfüllen müsstest. 🙈 Denn damit wärst du nicht der bzw. die Erste! Den aktuell für dich bzw. euch gültigen Antrag findest du immer deiner zuständigen Elterngeldstelle für deinen Wohnort.