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SSW 18: Plane deine Elternzeit
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To-do der Woche



Hallo Madlen,


letzte Woche habe ich es schon im Rahmen der Kitaplatz-Suche angeteasert: Heute geht es um das große Thema Elternzeit und deren Planung.


Auch wenn die Elternzeit in den ersten 3 Lebensjahren erst 7 Wochen vor ihrem Beginn beim Arbeitgeber angemeldet werden muss (hierzu bekommst du natürlich noch mal einen Reminder), macht eine zeitige Planung aus mehreren Gründen jetzt schon Sinn. 


Einen Grund hast du bereits letzte Woche bereits erfahren - die Kitaplatz-Suche. Denn wenn du weißt, wie lange du und dein :e Partner:in euer Kind selbst im Rahmen deiner bzw. eurer Elternzeit betreuen könnt oder möchtet, könnt ihr daraus ableitet, wann eine Fremdbetreuung nötig wird.

Was noch für eine frühzeitige Planung der Elternzeit spricht


➡️  Die Vorausschau: Umso eher ihr miteinander ins Gespräch kommt und euch darüber austauscht, welche Vorstellungen ihr von der Elternzeit habt, desto mehr Zeit habt ihr, die Bahnen dafür frühzeitig so zu  ebnen, dass ihr eure Ziele auch entsprechend umsetzen könnt. Möchtet ihr zum Beispiel gern beide möglichst lange Elternzeit beanspruchen, dann macht frühes Sparen für die entsprechende Finanzierung dieser Zeit Sinn.

➡️   Die Karriereplanung: Ein halbes Jahr Elternzeit lässt sich ggf. ganz gut „überbrücken“. Für die maximale Elternzeit - also drei Jahre, die jeder Elternteil maximal beanspruchen kann, sieht Planung jedoch vielleicht ganz anders aus. Je nachdem, wie stark ihr eure berufliche Entwicklung jeweils priorisiert, macht es Sinn, dies früh miteinander auszuhandeln.

➡️  Das Finanzielle: Ermittelt rechtzeitig, wie viel Elternzeit ihr euch eigentlich „leisten“ könnt oder wollt, wie ihr eure Wünsche und Vorstellungen für diese Zeit finanzieren könnt und was ihr dafür vielleicht jetzt schon tun müsst.


Geht unvoreingenommen an die Planung


Madlen, wie du weißt, bin ich - besonders bei wichtigen Themen - ein großer Fan davon, einmal die Vogelperspektive zu gehen und ganz unvoreingenommen auf die Sache zu schauen.


Das hast du schon beim To-do zur Wahl des richtigen Geburtsorts gemerkt. Oder bei der bewussten Entscheidung dazu, wie du dir die Schwangerschaftsvorsorge vorstellst und wer dich dabei betreuen soll.


Für die Elternzeitanmeldung ist es das Gleiche: Du hast hier die Wahl zwischen Null Tagen und 3 Jahren. Und das innerhalb der ersten 8 Jahre ab der Geburt und pro Kind und Elternteil. Du kannst sie in einem oder mehreren Zeitabschnitten nehmen und dich auch zwischendurch umentscheiden. Elternzeit ist also ziemlich flexibel.


Und trotzdem nutzt die große Mehrheit der Eltern lediglich das altbekannte "Ernährer-Hausfrauen-Modell", wobei die Frau 1 Jahr in Elternzeit geht und der Partner maximal (wenn überhaupt) 2 Monate. Dabei ist das für die allermeisten Paare weder aus Gleichberechtigungsaspekten noch finanziell das lukrativste Modell.


Meine Einladung an dich lautet heute: Geht es anders an! Schaut nicht auf die vermeintlich erstbeste Lösung und danach, was ihr euch leisten könnt oder wobei ihr auf den ersten Blick das meiste Elterngeld mitnehmt. Denn, wie schon gesagt: Das ist ganz, ganz oft gar nicht die finanziell beste Lösung.


Startet andersherum - nämlich mit der Frage, wie ihr euch eure Elternzeit - unabhängig vom finanziellen Background - wünschen würdet. Tut dies getrennt voneinander, besprecht eure Vorstellungen und schaut dann, wie ihr dieses Zielbild möglichst gut umsetzen könnt.


Eine detaillierte Anleitung und einen richtig guten Link-Tipp zur Elternzeitplanung und deren finanzielle Simulation findest du heute im Orga Guide und im Online-Kurs.

Madlen, Elternzeitplanung ist nicht gerade trivial.


Denn hierzu gilt es, einiges zu wissen, seine Möglichkeiten zu kennen und möglichst gut für sich zu nutzen. Da das ganz schön komplex ist, fühlen sich viele werdende Eltern mit der Planung schnell überfordert.


Schließlich geht es um eine der wahrscheinlich schönsten Etappen deines Lebens. Und es gibt einige Faktoren, die beeinflussen, wie diese Zeit aussehen kann und darf. 


Sieh es nicht als notwendiges Übel, sondern als gemeinsame Chance, euch diese Zeit ganz nach euren Wünschen und Vorstellungen zunächst auszumalen und dann möglichst zielgenau umzusetzen.


Die Rahmenbedingungen lest ihr in der ausführlichen Broschüre "Elterngeld und Elternzeit" des BMFSFJ. Worauf es ankommt und wie ihr gut plant, erfährst du wie immer im Orga Guide und im Kurs.


Holla die Waldfee - Mit diesem To-do geht schon der zweite Abschnitt deines Orga-Fahrplans vorbei



Konntest du schon alles erledigen? Was ist noch offen? Was braucht noch Zeit?


Setze dich heute Abend gern mal mit deinem Lieblingsmenschen und einer Tasse Tee zusammen und lasst die To-dos dieses Abschnitts Revue passieren. Dabei könnt ihr wunderbar reflektieren, ob die ursprüngliche Aufgabenverteilung noch gut für euch gepasst hat oder ob ihr eure Pläne für den nächsten Zeitabschnitt vielleicht anpassen wollt.


Falls du den Orga Guide hast oder im Kurs bist: Im Workbook findest du auf Seite 29 eine Seite zum Reflektieren deiner To-dos. Außerdem erwartet dich darin wieder eine Übung zum Planen des nächsten Zeitabschnitts.



Viel Spaß beim Checken und Planen und liebe Grüße,

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  • was Elternzeit eigentlich ist.

  • warum du/ihr jetzt schon mit der Elternzeitplanung beginnen solltet.

  • wie man am besten an die Elternzeitplanung rangeht.

  • was die Orgamami-Elternzeit-Expert:innen Marielle & Mike zur idealen Planung sagen.

☑️  Nutzt du den Orga Guide?


Dann erfährst du heute auf Seite 33 die Basics zur Elternzeitplanung und mit welchem tollen Tool ihr kostenfrei euren individuellen Elternzeitplan simulieren könnt.


In deinem Workbook findest du auf Seite 28 eine Übung, die dir bzw. euch helfen kann herauszufinden, was ihr euch für die Elternzeit wünscht und einen Schritt-für-Schritt-Plan dazu, wie ihr eure Elternzeit gut planen könnt.


Let's plan!

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