Hallo Madlen,

fragst du dich, ob eine Geburt planbar ist?

Wenn du schon meine bisherigen To-do der Woche-Reminder gelesen hast, kennst du meine Überzeugung dazu bereits.

Falls du an diesem Punkt gerade eingestiegen bist: mit Sicherheit! Man weiß zwar nie genau, was kommt und sollte deshalb immer offen sein für Plan B.

Mit einem guten Plan leitest du jedoch die Dinge so in die Wege, dass die Geburt sehr wahrscheinlich deiner Vorstellung von einer Traumgeburt deutlich näher kommt, als ohne konkreten Plan. 

Und an dieser Stelle spreche ich aus eigener Erfahrung. Denn auch wenn die Geburt meines Sohnes ganz anders lief, als geplant, kann ich hierbei von einer echten Traumgeburt sprechen. Denn ich war richtig gut vorbereitet, wusste (dank der Erstellung meines Geburtsplanes) genau, was ich will und wo meine Grenzen liegen und war unter der Geburt immer Herrin der Lage. 

Madlen, ganz ehrlich: Ich will nicht wissen, wie dieser Tag ohne meinen Geburtsplan und dem Standing, dass ich mir dadurch erarbeitet habe, gelaufen wäre. 

Und vielleicht erahnst du beim Lesen dieser Zeilen auch direkt, dass es beim Erstellen eines Geburtsplans und viel, viel mehr geht, als darum, irgendwelche Dinge anzukreuzen. Es ist vielmehr eine geführte Reise zu dir selbst, zu deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen bzgl. deiner Geburt. Denn darin liegt der eigentliche Zauber! Und das ist auch der Grund, warum ich jeder Schwangeren nur empfehlen kann, einen Geburtsplan zu schreiben und diesen geschickt zu kommunizieren.

Sobald du eine Vorstellung davon hast, wie deine Geburt sein soll, kannst du beginnen, deinen Geburtsplan schriftlich auszuarbeiten. Dabei macht es Sinn, mehrere Varianten anzufertigen.

Wie auch immer du das ausgestalten möchtest: sich damit zu beschäftigen und alles einmal aufzuschreiben, hilft dir

✅ herauszufinden, welche Fragestellungen und Themen bezüglich Geburt für dich wichtig sind,

✅ dich mit den jeweiligen Optionen auseinanderzusetzen und deine Grenzen kennenzulernen und

✅ bewusste Entscheidungen zu treffen.

Dadurch baust du Ängste ab und gewinnst Sicherheit.

Liebe Madlen, 

den Geburtsplan zu schreiben, ist meist ein Prozess. Er darf wachsen. Du darfst ihn laufend verändern und anpassen. Und du darfst ihn teilen - als Briefing für deine Geburtsbegleitung und mit deiner Hebamme bzw. das Personal deiner Wunscheinrichtung. 

Wie geht das nun konkret? Welche Inhalte gehören rein? Wie kommuniziere ich das Ding geschickt? Starte gern direkt deine Recherche. Oder, wenn du in meinem Online-Kurs bist oder den Orga Guide heruntergeladen hast, klicke dich direkt rein und erfahre, wie du startest.