Hallo Madlen,

herzlich willkommen im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

Jetzt geht’s direkt ans Eingemachte! Zugegeben, der Titel des heutigen To-dos klingt etwas plakativ.

Traumgeburt planen - geht das überhaupt?

Ich sage: JA. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass man seine Traumgeburt erleben kann, wenn man sich richtig gut darauf vorbereitet und dem Zufall nur minimalen Spielraum gibt. Und bei der Geburt meines Sohnes hat das auch - trotz schwieriger Umstände - wunderbar geklappt.

Doch bevor wir in dein heutiges To-do einsteigen und ich dir mehr dazu erzähle, lass uns kurz überblicken, was in den kommenden Wochen so ansteht - und auf der nächsten Seite deiner To-do-Checkliste abgehakt werden darf:

Deine To-dos für die nächsten beiden Schwangerschaftsmonate im Überblick

Anders als die To-dos im ersten Trimester sind die meisten Themen in diesem Zeitabschnitt nicht super dringlich.

Ausnahmen: Bei der Suche einer Kinderärztin/eines Kinderarztes und der Vorsondierung passender Betreuungsplätze solltest du dir nicht allzu lange Zeit lassen. Denn je nachdem, wo du wohnst, kann hier die Situation ziemlich schwierig sein und spitzt sich vielerorts immer weiter zu. 

Alle anderen Punkten kannst du, was die Dringlichkeit angeht, ganz entspannt angehen.

Klingt gut, oder?

Thema der Woche: Wie plant man eine Traumgeburt?

Madlen, auch wenn du vielleicht noch nicht wirklich glauben kannst, dass das geht - hier kommen ein paar Impulse für dich, wie du genau das, was du willst, (er)schafft:

➡️  Hinterfrage deine Einstellung zur Geburt
Studien, wie z. B. die von L. Hoffmann (2022), belegen, dass die Psyche, das heißt u.a. die Einstellung der werdenden Mama/Eltern im Vorfeld eine entscheidende Rolle dafür spielt, wie (subjektiv wahrgenommen) „gut“ die Geburt hinterher beurteilt wird.

➡️  Minimiere den Zufall, 
... indem du deinen Geburtsort und deine Begleitung bewusst so wählst, wie es für dich passt. Denn umso wohler du dich in deiner Umgebung und mit deinem Geburtsteam (was neben deinem Lieblingsmenschen zum Beispiel auch deine beste Freundin, eine begleitende (Beleg-)Hebamme oder eine Doula beinhalten kann) fühlst, desto besser wirst du bei der Geburt abschalten können.

➡️  Bereite ich ganz bewusst und aktiv mental vor und lasse dein Unterbewusstsein den Rest für dich erledigen.

Mindset-Shift wanted? #birthesteem!

Hast du schon mal von BIRTHESTEEM gehört? Wenn du die Geburt aktuell eher als notwendiges Übel am Ende deiner Schwangerschaft betrachtest, dann solltest du unbedingt die noch recht neue Bewegung #birthesteem von Hebamme Jana Friedrich kennenlernen.

Schaue dir dazu unbedingt Janas TedX-Talk auf YouTube an und/oder lies den passenden Blogbeitrag auf Janas Hebammenblog.

Ich finde diesen Mindeset-Shift bahnbrechend und hoffe, dass viele, viele Frauen ihn rechtzeitig kennenlernen dürfen.

Liebe Madlen, 

möchtest du - wie ich in meiner ersten Schwangerschaft und ganz, ganz viele andere (Erst-)Schwangere - die Geburt einfach auf dich zukommen lassen? Planst du also, es mehr oder weniger dem Zufall zu überlassen, wie schön oder unschön deine Geburt wohl wird?

Wenn ja, dann lehne dich einfach zurück und warte ab, was kommt.

Wenn nicht, fange heute an, aktiv daraufhin zu arbeiten. Wirf alte Glaubenssätze über Board und erschaffe dein individuelles Bild von einer Traumgeburt in allen bunten Farben. 

It's magic, glaube mir! Was konkret du zur Planung deiner Traumgeburt tun kannst, liest du heute im Orga Guide. Und noch viel mehr dazu erfährst du, wenn du dich in deinen Online-Kurs einloggst. Kleiner Spoiler, wie immer, unten unter "Services" ;-)

Viel Spaß beim Erschaffen!